AIKIDO
Was ist Aikido?
Aikido
ist
eine
japanische
Kampfkunst,
die
Anfang
des
20.
Jahrhunderts
von
Morihei
Ueshiba
gegründet
wurde.
Der
Name
setzt
sich
aus
den
drei
Silben
Ai-Ki-Do
zusammen.
Ai
bedeutet
übersetzt
„Harmonie“,
Ki
„Lebensenergie“
oder
„universelle
Energie“,
Do
steht
für
den
Lebensweg.
Aikido
heißt
also
so
viel
wie
„
Der
Weg
des
harmonischen
Fließens
“
oder
„
Weg
der
Harmonie
der
universellen
Energien
“.
Das
Ziel
ist
es,
die
Energie
des
Angriffs
aufzunehmen
und
in
eine
gemeinsame
harmonische
Bewegung
umzulenken.
Dem
Angreifer
wird
dabei
die
Angriffsfläche
entzogen,
er
läuft
ins
Leere,
verliert
sein
Gleichgewicht
und
fällt
-
oder
wird
durch
einen
Hebel
unter
Kontrolle gehalten.
Im
Aikido
wird
der
Körper
in
seiner
Gesamtheit
geschult
und
das
Einfühlungsvermögen,
die
Konzentration,
die
Koordination,
die
Kondition
und
die
Reaktion
werden
trainiert.
Die
Kraft
der
Techniken
soll
dabei
aus
der
Körpermitte
und
nicht
aus
den
Armen
kommen.
Das
macht
sie
auch
gegenüber
einem
deutlich
größeren
und
stärkeren
Gegner effektiv.
Im
Aikido
werden
keine
Wettkämpfe
veranstaltet
(wie
sie
z.B.
im
Judo
oder
Karate
stattfinden),
da
der
Wettkampfgedanke
der
Philosophie
des
Aikido
widerspricht:
Sie
zielt
stattdessen
darauf
ab,
durch
eine
partnerschaftliche
Zusammenarbeit
in
den
Techniken
die
Kraft der eigenen Körpermitte (wieder) zu entdecken.
Aikido
ist
für
alle
geeignet.
Der
Einstieg
ist
für
junge
als
auch
ältere
Menschen
einfach
und
jederzeit
möglich.
Bei
uns
gibt
es
keine
Trennung
zwischen
Anfängern
und
Fortgeschrittenen,
da
jeder
vom
anderen
profitieren
kann.
Das
Trainingsniveau
orientiert
sich
dabei
an
den
Anwesenden.
Unsere
Schule:
Sho
Jin
Kai
bzw.
Sho
Jin
Kan
=
Die
Schule
bzw.
Gruppe
der
Menschen
von
aufrichtigem
Herzen.
Das
ist
die
Bedeutung
der
Kalligrafie, und es ist unser Weg.
Die Geschichte des Aikido
Aikido
ist
die
jüngste
der
japanischen
Kampfkünste
und
wurde
von
Morihei
Ueshiba
(1883-
1969)
gegründet.
Bereits
im
Alter
von
10
Jahren
interessierte
sich
Ueshiba
für
"Budo"
-
die
klassischen
japanischen
Kampfkünste.
Er
begann
zunächst
verschiedene
Formen
des
Jiujutsu,
Ken-Jutsu
und
Jo-Jutsu
zu
erlernen.
Den
größten
Einfluß
auf
das
spätere
Aikido
hatte
dabei
das
"Daito-Ryu-Aiki-Jutsu"
(Takeda
Sokaku
1860
-
1943).
Das
Revolutionäre
am
Aikido
war
jedoch,
dass
Ueshiba
es
als
Budo
der
Liebe
bezeichnete,
das
zum
Ziel
hat,
alle
Menschen
der
Welt
zu
vereinen.
Aikido
soll
nicht
dazu
dienen,
jemanden
zu
verletzen,
sondern
allen
Menschen
einen
liebevollen
Schutz
bieten,
ohne
dabei
seine
Wirksamkeit
als
Selbstverteidigungstechnik zu verlieren.
Bereits
1927
eröffnete
Ueshiba
in
Tokio
seine
eigene
Schule.
1931
wurde
der
Kobukan-Dojo
(heute
unter
dem
Namen
Hombu-Dojo
bekannt)
in
Ushigome
(Tokio)
fertiggestellt,
wo
sich
noch heute der Haupt-Dojo befindet.
Ab
1951
begannen
die
Schüler
Ueshibas,
Aikido
auch
außerhalb
Japans
zu
unterrichten.
Heute gibt es in fast jedem Land Aikido-Dojos.
Unsere Trainer
Stephan GROSSMANN
2. DAN
Birgit GROSSMANN
Co-Trainerin, 1. DAN